Schwimmwettkämpfe

Schwimmarten-Mehrkampf 2017

Protokoll der Veranstaltung (PDF)

Pressebericht des SCDW zum Schwimmarten Mehrkampf am 18.02.2017 in Brandenburg

13 Podiumsplätze für Wittenberger Delphine

Zum traditionellen Schwimmarten Mehrkampf hatte am letzten Samstag der “SV Wasserfreunde Brandenburg“ eingeladen und 16 Vereine mit über 250 Sportlern sind gekommen. Die zahlenmäßig stärksten Mannschaften kamen aus Brandenburg, Potsdam, Schwedt und Rathenow. Der SchwimmClub Delphin Wittenberge e.V. reiste mit 19 Sportlern an die Havel zum ersten Wettbewerb in diesem Jahr auf der Langbahn (50m).  

Geschwommen wurden in Brandenburg ausschließlich Mehrkämpfe. Für die jungen Jahrgänge 2008 und 2009 gab es den „Kleinen Mehrkampf“ über 50 m Beinbewegung und 50 + 100 m Gesamtschwimmart in Freistil, Rücken oder Brust. Der „Große Mehrkampf“ über 50 m Beinbewegung und 50 + 100 +200 m Gesamtschwimmart in Freistil, Rücken, Brust oder Schmetterling konnte von den älteren Jahrgängen belegt werden.

IMG 1325 WEBEinziger Prignitzer Starter beim „Kleinen Mehrkampf“ war Lennis Nadolny (Jg. 2008), der das Brustschwimmen besser beherrschte als seine Konkurrenten und den ersten Siegerpokal für die Wittenberger gewann. Es war der erste Wettkampf für Lennis auf der langen 50 m Bahn und diesen konnte er gleich gewinnen und ganz oben auf dem Treppchen stehen.   

Alle anderen Delphine gingen beim „Großen Mehrkampf“ an den Start und das mit sehr viel Erfolg! Samira Natsulas (Jg. 2006) gewann ihren Mehrkampf im Freistilschwimmen, genauso wie Tamias Schöne (Jg. 2005), der ebenfalls auf der Freistilstrecke unterwegs war. Brustschwimmer Marlon Hamel (Jg. 2005) gewann seinen Mehrkampf, wie auch Rückenschwimmer Mathis Gleiniger (Jg. 2004). Den wahrscheinlich schwersten Mehrkampfsieg erkämpfte sich Caren Wolf (Jg. 2003) die als Siegerin beim Schmetterlingsschwimmerin sehr viel Stehvermögen bewies. Der Siegerpokal wird bei den fünf Schwimmern sicher die vielen anstrengenden Wettkampfmeter schnell vergessen machen.  

Auf dem zweiten Platz und damit eine Silbermedaille gewannen Lea Fürstenberg (Jg. 2004) und Jill Brauer (Jg. 2003) im Rückenschwimmen, wie auch die Freistilschwimmer Jannis Schöne (Jg. 2002) und Sarah Michelle Golz (Jg. 2001).

Dritte wurden in ihren jeweiligen Altersklassen die Freistilschwimmer Carl Stelter (Jg. 2004), Lea Altenburg (Jg. 2003) und Steffen Schmolke (AK offen).

Dieses sehr positive Abschneiden wurde noch durch zwei 4. Platze durch Julia Eggert (Jg. 2007) im Brustschwimmen und Carlo Wolf (Jg. 2002) Freistil ergänzt. Fünfte Plätze konnten die Freistilschwimmer Marie Elisabeth Barfuß (Jg. 2004) und Robin Stolz (Jg. 2003) erreichen. Platz 6. erreichte Freistilschwimmerin Klara Völzer (Jg. 2002) und auf dem 7. Platz beendete Jannis Stolz (Jg. 2003), ebenfalls Freistil, seinen Wettkampf.

Das für diese tollen Leistungen die persönlichen Bestzeiten bei sehr vielen Sportlern reihenweise purzelten soll nicht unerwähnt bleiben. Als Sahnehäubchen konnten vier Delphine zusätzlich einen oder mehrere neue Vereinsrekorde aufstellen. Schnellster Schwimmer über 50m Rückenbeine ist jetzt Mathis Gleiniger in 00:53,03. Ebenfalls einen neuen Rekord schwamm Klara Völzer über 50 m Freistilbeine in 00:47,62. Freistilspezialistin Lea Altenburg holte sich ihren nächsten Vereinsrekord auf der 200 m Strecke in 02:37,46. Sogar drei neue Rekorde konnte Lea Fürstenberg im Rückenschwimmen aufstellen. Über 50 m in 00:35,97; 100 m in 01:18,79 und 200 m in 02:53,63 gab es neue Bestleistungen.

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Die nächsten Wettkämpfe für die Delphine werden der Berolina Cup am 11. Februar in Berlin und der Jugend-Schwimmpokal am 18. März in Heimischer Halle in Wittenberge sein.

Steffen Schmolke (Text+Foto)